"Spiritualität" und "Helden unserer Kindheit"

Am Freitagabend wurde das vergangene Jahr reflektiert und Meinungen zu Veranstaltungen gesammelt.

Der Samstag stand unter dem Thema „Spiritualität“. Gemeinsam mit Jugendpfarrer Stefan Michelberger haben die Teilnehmer sich aufgrund von Kolping-Zitaten überlegt, was Spiritualität heute bedeutet. Wichtig ist allen Jugendlichen die Gemeinschaft, die bei Kolpingveranstaltungen entsteht. Aus den Grundgedanken der Spiritualität sind konkrete Ideen für spirituelle Angebote entstanden. Am Nachmittag wurde der Terminplan beschlossen. Im nächsten Jahr wird die Städtefahrt Köln als Ziel haben, Das Adolph-Kolping-Musical, das im August 2013 in Wuppertal stattfindet wird bei dieser Fahrt ebenfalls besucht.

Außerdem wollen sich die Jugendlichen für das Brunnenbauprojekt des Vereins Tushikane einsetzen. Hierbei soll bis Juli 2013 ein Brunnen gesponsert werden, der 300 Leute in Tansania mit Wasser versorgen kann.

Der Samstagabend stand dieses Jahr unter dem Motto „Helden unserer Kindheit“. So feierten die Glücksbärchis, Pipi Langstrumpf, Robin Hood, Benjamin Blümchen und viele Andere gemeinsam. Es gab Dankesworte an Ramona Menth für ihre bisherige Amtszeit als Diözesanleiterin. Der ehemalige Berufspraktikant Andreas Pichler wurde verabschiedet, genauso wie Johannes Hock, der nach 4,5 Jahren in der Diözesanleitung nicht mehr für den Posten kandidierte. Zudem wurden die Auszeichnungen der Kolpingjugend im Diözesanverband Würzburg verliehen: Die goldene Orschel bekam in diesem Jahr die Kolpingjugend Retzbach für ihre besonders aktive Jahresgestaltung. Der goldene Hägar ging an Thomas Öffner, der sich schon seit vielen Jahren besonders stark bei der Kolpingjugend engagiert.

Nach einer kurzen Nacht fanden am Sonntag die Wahlen zur Diözesanleitung statt. Ramona Menth aus der KJ Aub konnte in ihrem Amt bestätigt werden. Neu in die Diözesanleitung gewählt wurde Katharina Rappert, ebenfalls aus der KJ Aub.

Nach dem gemeinsamen Aufräumen ging es wieder auf den Heimweg. Im Gepäck hatten alle Jugendlichen viele schöne Begegnungen mit alten und neuen Gesichtern und viel Begeisterung.

Ramona Menth